Wiederbelebung der Hochhausdebatte in 2020 / 2021

Mit der Planung der Doppeltürme an der Paketposthalle wird versucht, das noch nicht abgeschlossene Verfahren zur Erstellung einer Hochhausstudie zu unterlaufen.
Das Münchner Forum hat mit einem Beschluss des Planungsausschlusses schärfstens hiergegen protestiert.

Zeitungsartikel erschienen in der SZ am 12.11.2020 "Die sehen Sie von überall"

Erfreulicherweise gibt es auch im Planungsreferat konstruktive Ansätze zur Hochhaus-Problematik. "Mehr Freiheit" ist ja nicht gleichbedeutend mit städtebaulichen Entgleisungen

Zeitungsartikel erschienen in der AZ am 11.10.2020 "München braucht mehr Freiheit"

Kommentar:
Auch der Landesdenkmalrat, ein Beratungsgremium mit Vertretern aus Landtag und Kommunen, aus Kirchen und der Akademie der Schönen Künste, hat sich in Briefen an OB Reiter und Stadtbaurätin Elisabeth Merk gegen die Hochhaus-Pläne ausgesprochen. Der Rat fordert, das Bebauungsplanverfahren auszusetzen, bis die von der Stadt in Auftrag gegebene Hochhaus-Studie hinreichend öffentlich diskutiert sei. Unabhängig davon fordert der Landesdenkmalrat, dem aus München etwa der CSU-Landtagsabgeordnete Robert Brannekämper und der Architekturhistoriker Winfried Nerdinger angehören, eine Höhenbeschränkung



Die Arbeitsgruppe von Architekt Czisch im Münchner Forum hat zu den verfehlten Ansetzen der Hochhaus-Studie eine umfassende Dokumentation erstellt, welche die wesentlichen Kriterien solcher Überlegungen wirkungsvoll auf den Punkt bringt. Die Dokumentation können Sie hier einsehen:

Zur Dokumentation



Nunmehr zeichnet sich ein neues Bürgerbegehren zur Münchner Hochhausproblematik ab.

"Paketposthallen-Areal: Bürgerbegehren steht an", erschienen in der TZ am 20.06.2022