Der aktuelle Architekturwettbewerb mit öffentlicher Diskussion

In Anbetracht der massiven öffentlichen Kritik an dem Projekt ist nicht einzusehen warum München den größten Bahnhof aller Zeiten ("GRÖBAZ") in Europa bekommen soll, zumal er gestalterisch äußerst fragwürdig erscheint und das Münchner Stadtbild zerstört

Zeitungsbericht MM vom 21.06.1996 "Münchner Hauptbahnhof soll unter die Erde"



Zeitungsbericht MM vom 11./12. 10.2008 "Geldnot bremst den neuen Hauptbahnhof"

Zeitungsbericht MM vom 12.10.2009 "Ohne Tunnel kein neuer Bahnhof?"

Zeitungsbericht TZ vom 23./24.01.2011 "So scheußlich kann München sein"

Zeitungsbericht MM vom 05.07.2011 "Teure Träume aus Glas und Stahl"

Zeitungsbericht SZ vom 13.07.2011 "Bahn lenkt ein"

Zeitungsbericht SZ vom 23.08.2011 "Kosmetik am Bahnsteig"

Zeitungsbericht MM vom 27.12.2011 "Hauptbahnhof-Neubau bleibt Vision"

Zeitungsbericht SZ "Nächster Halt: Münchner Hauptbahnhof"

Zeitungsbericht MM vom 03.02.2012 "Bahnchef will schnellen Baustart"

Leserbrief an die SZ von Arnold Lemke "Nächster Halt neuer Hauptbahnhof"

Leserbrief an die SZ vom 08.02.2012 von Dr. Karl Hofmann "Initiative Münchner Architektur und Kultur"
(Bisher nicht veröffentlicht)


Leserbrief an die MM vom 08.02.2012 von Dr. Karl Hofmann "Initiative Münchner Architektur und Kultur"
(Veröffentlicht in Merkur-Online)


Interview mit Landeskonservator Egon Johannes Greipl "Reden wir über München"

Zeitungsbericht AZ vom 03.02.2012 "Bahn-Chef Grube: München und Bayern haben Priorität"

Zeitungsbericht Hallo München vom 7.03.2012 "Ein überdimensioniertes Kaufhaus"

Alte Reste vom Bürklein - Bahnhof sind heute noch erkennbar

Foto: Arnold Lemke

Zeitungsbericht AZ vom  20.11.2013 "Das Bahn-Raumschiff"

Zeitungsbericht AZ vom 20.11.2013 "Die Planungen gehen weiter"

Unser Kommentar: Der abschreckend Überdimensionierte Kaufhauskomplex, der den Münchner Hauptbahnhof ersetzen soll ist immer noch nicht vom Tisch. Die Jahreshauptversammlung von Stadtbild Deutschland e.V. hat sich auf der Jahreshauptversammlung 2013 in München ebenfalls kritisch zu dem Projekt geäußert und die nachfolgende Resolution verabschiedet. Wenn aus dem Wettbewerb nicht wesentlich bessere Ergebnisse erzielt werden , sollte der derzeit bestehende Münchner Hauptbahnhof erhalten bleiben und lediglich einer Renovierung unterzogen werden. Das vor kurzem geführte Pressegespräch fand im ersten Stock der Empfangshalle statt in einer gut belichteten und angenehmen Atmosphäre mit den dort angesiedelten Kaffees und Bistros.

Resolution


Aussage von OB Reiter: "Am Ende entscheidet der Investor"

Diese Aussage gibt zu denken. Es ist zwar zutreffend, dass bei unterschiedlichen Meinungen im Architekturwettbewerb und bei der Stadtgestaltungskommission der Investor bestimmen kann, welches Projekt er weiterverfolgt. Aber entscheiden muss letztendlich der Stadttrat.

Alles Andere wäre eine Bankrotterklärung der Politik!